Die Rolle der Parteiautonomie im europaischen Kollisionsrecht (9783161519505)



English summary: Why did the European legislator decide on a broad freedom of choice of law in the law of contractual and non-contractual obligations on the one hand and on a limited choice in family law and the law of succession on the other hand? Kathrin Kroll-Ludwigs' analysis of the reasons for this divergency leads to the very basis of party autonomy as a fundamental right of individual freedom. She suggests a change of paradigm. German description: Die Parteiautonomie ist als Grundprinzip im Recht der vertraglichen und ausservertraglichen Schuldverhaltnisse anerkannt. In jungster Zeit ist sie auch im Bereich des nicht-wirtschaftlichen Personenverkehrs auf dem Vormarsch. Paradigmatisch hierfur stehen die im Zuge der Vereinheitlichung des Kollisionsrechts in Europa geschaffenen Rechtswahltatbestande in den verabschiedeten bzw. geplanten Rechtsakten zum Unterhalts-, Scheidungs- und Guterrecht sowie zum Erbrecht. Trotz dieser Entwicklung existieren im Ausgangspunkt Unterschiede zwischen einer weiten Rechtswahlfreiheit im Vertragsrecht einerseits und einem nur beschrankten Ansatz im Familien- und Erbrecht andererseits. Kathrin Kroll-Ludwigs zeigt, dass die bislang angefuhrten Grunde fur eine derartige Beschrankung nicht uberzeugen konnen. Sie pladiert fur eine einheitliche Ausgestaltung der Parteiautonomie im europaischen Kollisionsrecht in Form einer freien Rechtswahl der Parteien.


Product details

  • Hardback | 699 pages
  • 159 x 259 x 48mm | 1,190g
  • Tuebingen, Germany
  • German
  • 1. Auflage
  • 3161519507
  • 9783161519505


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